Die Libelle Kurs 02

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Herzlich Willkommen im Raum der Libelle.

Hier findest du die Kursaufnahmen,
Meditationen, Übungen und Impulse für den Alltag, um dich in deiner Energie üben wahrzunehmen

2. Abend

„Empfindungsportale im Inneren und Energiestränge wahrnehmen“

Inhalte des 2. Abends

  • Das Empfinden im Inneren aktivieren
  • Energiestränge wahrnehmen und sich dessen bewusst machen
  • Konkretes aus dem Alltag
  • Tageswahrnehmung am Morgen
  • Meditation: Chakren leuchten – Energiestränge wahrnehmen
  • Innere Reise: Die Libelle ° 03
  • Fokus für deinen Alltag

Einführung

Meditation: Chakren leuchten – Energiestränge wahrnehmen

Die Libelle° 03

Innere Reise mit der Libelle.

Fokus für den Alltag

Forschen und Fokus

  • Forsche im Alltag: Wie fühlt sich energetische Ausdehnung an? Wie fühlt es sich an, wenn du dich bewusst energetisch ausdehnst? Was nimmst du wahr? Wie fühlt sich das Gegenteil an? Spiele in der Öffentlichkeit und nehme wahr.
  • Deine Aufmerksamkeit auf: Wo hast du grad deinen FOKUS? Bist du bei jemandem in Gedanken? Dein Ziel könnte sein, dir dessen gewahr zu werden, was es bedeutet, nicht ganz bei dir zu sein und zu fühlen, wie dadurch Energie abfliesst.
  • Tageswahrnehmung am Morgen, um energetisch frisch zu starten. Wie fühlen sich deine Energiezentren gleich nach dem Aufwachen an? Starte in den Tag mit der heutigen Meditation „Chakren leuchten“.

° Mach das alles auf eine spielerisch leichte Art – denk an die Libelle °

Von inneren und äusseren Welten

Alles hat eine innere und äussere Welt, eine sichtbare & unsichtbare Welt.

Bis heute fokussieren sich viele Bereiche unseres Lebens auf die äussere, sichtbare Welt. Doch die innere Welt ist gleichermassen wichtig und zu beachten.

So habe ich immer wieder mit verschiedensten Menschen aus dem Bereich Schule sprechen dürfen, Dozentinnen der PH, Schulleitung & Lehrpersonen aus verschiedensten Schulen und ich spürte in jedem Gespräch, dass es gewissen Punkte gibt, wo das System Schule ansteht, nicht weiter kommt.

Ich weiss, dass ein Schlüssel die inneren Welten von uns Menschen sind.

Was ich auch weiss ist, dass die Menschen versuchen ihr Bestes zu geben.

Äussere Welten werden mit Präzision hergerichtet, mit Sorgfalt ausgewählt: Was soll nun in diese Räume rein, wie muss ein Raum gestaltet sein, die Spielecke wieder integrieren, welche Farbe wirkt wie und eine Ecke um sich zurückzuziehen kommt auch dazu.
Das ist wunderbar & wichtig.
Das hilft.

Doch vergessen geht dabei die innere Welt.
Die unsichtbare Welt.

Die inneren Welten von uns Menschen stehen in Zusammenhang zueinander, weil Nervensysteme „ansteckend“ sind.

Weil es keine Grenzen gibt, weil wir nicht abgeschottet sind.

Kinder/Jugendliche regulieren sich bis über 20 Jahren übers Nervensystem ihrer Bezugsperson.
So ist immer der innere Raum des Erwachsenen im Zimmer das Nervensystem, über das sich Kinder regulieren.

Und dann gibt es auch noch meinen Raum.

Der Raum, den man nicht sieht.
Die Energie um mich herum.

So spüren die meisten Menschen, wenn sie in einen Raum kommen, ob dort vorher heftig gestritten wurde oder herzhaft gelacht.
Das ist die Energie in diesem Raum.
Oder jede Person spürt, wie sich die Energie ändert, wenn alle in schallendes Gelächter fallen.

Schwups – und schon wird es leicht.

Diesen energetischen Raum um dich kannst du bewusst vorbereiten, bevor du mit anderen Menschen arbeitest,
bevor du vor die Klasse stehst.

Und dies wird von allen Beteiligten klar gespürt.

Diese Vorbereitung sollte in meinem Empfinden ebenso beachtet werden, wie das äusserliche Vorbereiten.

Durch die Hinwendung dieser unsichtbaren Räume, entsteht langfristig Nachhaltigkeit – eine wunderbare nachhaltige Arbeit, die wirkt.

Es geht mir um das „sowohl als auch“:
sowohl eine liebevoll hergerichtete äussere, sichtbare Welt als auch ein sich hinwenden zur inneren, unsichtbaren Welt.

Vor allem Kinder spüren die unsichtbare, innere Welt von uns Erwachsenen und reagieren intuitiv darauf.

Meine Worte sollen als Inspiration dienen.

Meine Erfahrungen, die ich gemacht habe, als ich begonnen habe, ganz bewusst meinen Raum vorzubereiten, im Hier & Jetzt präsent sein, lassen für mich keinen Zweifel mehr offen. Hinzu kommen die Feedbacks, bei denen ich jedesmal diesen Raum erwähne, den man nicht sieht, jedoch umso mehr fühlt.

Meine Erfahrungen mit der Arbeit an meinem autonomen Nervensystem spricht auch Bände. Durch regelmässige Regulation habe ich mein Toleranzfenster deutlich erweitern können und ich verstehe meine Reaktionen im Alltag nun viel besser.

So wünsche ich mir, dass wir der inneren, nicht sichtbaren Welt, die umso mehr fühlbar ist, wieder Beachtung schenken.
Denn sie ist gleichermassen wichtig, wie unsere sichtbare, äussere Welt.

Sowohl innerlich, als auch äusserlich.
Sowohl unsichtbar, wie auch sichtbar.

Alles ist da.

Aus dem Kopf verstehen wir die Welt.
Aus dem Herzen fühlen wir die Welt.

Fühlend verstehen.